Viele wissen nicht, wie wichtig es ist, die Schlaf- und Wachzyklen des Babys genau zu kennen.
Ungefähre Richtwerte können im Internet aus offiziellen Quellen entnommen werden.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ihr, wenn ihr die Dauer der Wach- und Schlafphasen eures Babys kennt, viele Probleme vermeiden könnt – zum Beispiel Schlafmangel, lange Wachphasen mit Wutanfällen usw.
Natürlich spielen auch andere Faktoren wie die Stimmung und der Gesundheitszustand des Babys eine Rolle. Aber im Allgemeinen kann es euch das Leben erleichtern, wenn ihr wisst, wie oft und wie lange der kleine Schatz schläft.
Ein Beispiel: Als mein Sohn etwa drei Monate alt war, dauerten seine Wachphasen am Tag circa 2 bis 2,5 Stunden. Wenn ich eine längere Fahrt geplant hatte, wartete ich, bis die 2,5 Stunden um waren. Meistens ist er dann ziemlich schnell im Auto eingeschlafen, obwohl er sehr ungern Auto fuhr. So habe ich auch Besuche geplant, und mein Kind war selten übermüdet, weil ich immer auf seine Schlafzeiten geachtet habe.
Ein anderes Problem, das ich hatte, war, dass Mark tagsüber meistens nur kurze Schläfchen machte. Also habe ich im Internet nach Antworten auf die Frage gesucht, wie man den Tagesschlaf des Babys verlängern kann.
Ich fand nicht viele Methoden, aber ich hoffe, dass die eine oder andere euch vielleicht helfen wird:
- In den Schlaf stillen: Falls ihr das Baby in den Schlaf stillt, kann man damit den Schlaf verlängern. Das heißt, wenn der kleine Schatz wieder wach wird, stillt ihr einfach weiter. Das Gleiche gilt für andere Einschlafmethoden, wie zum Beispiel Wippen.
- Sanft wecken: Ihr wartet, bis es etwa zehn Minuten bis zum Ende der Schlafphase sind, und weckt das Baby ein bisschen. Ihr könnt es zum Beispiel am Nacken oder an den Fingern streicheln – so leicht, bis es „fast wach“ ist. Dann schläft es meistens von alleine wieder ein, und die Schlafphase wird verlängert.
- Kinderwagen: Bei uns hat es am besten geklappt, den Schlaf im Kinderwagen zu verlängern. Wenn man weiß, dass der Kleine gleich aufwacht, weil die Schlafphase dem Ende zugeht, wippt man den Kinderwagen (so wie zuvor beim Einschlafen), und meistens schläft der Kleine weiter.
Ihr müsst schon ein bisschen experimentieren, bevor ihr herausfindet, welche Methode bei euch am besten funktioniert. Aber wenn ihr den Dreh raus habt, klappt es wirklich super!